(C) Zeitfixierer, 2011, Quelle: flickr (nicht portiert) (CC BY-SA 2.0)

Schon im Jahr 2008 traten Peer Steinbrück und Angela Merkel vor die Kameras, um den Zuschauern zur besten Sendezeit zu verkündige: "dass die Spareinlagen sicher seien". Kurze Zeit nach diesem Auftritt stellte sich heraus, dass der "spezielle Grund" für das gemeinsame Auftreten gewesen ist, dass die "Sparer beruhigt werden sollten und kein Ansturm auf die Bankautomaten und Bankschalter stattfinden sollte".
Nun, in der immer noch vorherrschenden Finanzkrise, die mittlerweile zur "Eurokrise" geworden ist, äußerte sich jüngst der CDU-Politiker Barthle zum Thema "der sicheren Spareinlagen". Nach seinen Worten hält er es für unbegründet, dass Bürger sich Sorgen um das Geld auf der Bank machten. Ein wenig sarkastisch sieht das Online-Magazin MMnews diese überraschende Äußerung von Barthle.
Hier ist man der Meinung, dass es wohl einen "triftigen Grund" zu geben scheint, warum Barthle nun überhaupt einen solchen Hinweis äußert. Mit spitzer Zunge wird seitens MMnews kommentiert: "Dass doch bekanntlich das Gegenteil von dem wahr ist, was Politiker sagen". Weiterhin gab der haushaltspolitische Sprecher der CDU (Barthle) zu verstehen, dass Deutschland ein starkes und stabiles Land sei.
Nach seinen Worten ist Deutschland sogar ein "Stabilitätsanker" innerhalb der Eurozone. Speziell die Befürchtungen einer drohenden Inflation sieht Barthle als unbegründet an. Weiterhin machte der CDU-Politiker deutlich, dass mit dem Inkrafttreten des Fiskalpakts und des sogenannten ESM in 25 von 27 EU-Ländern eine "Schuldenbremse" nach den Vorgaben aus Deutschland umgesetzt werde.
Zeichen der Besserung sieht Barthle bereits in Irland und Portugal, nach seinen Einschätzungen kommen diese Länder in den Reformbemühungen "gut voran".
Quelle: MMnews - Bild: flickr (symbolisch für "Banken und Geld")
