(C) See-ming Lee, 2009, Quelle: flickr (CC BY-SA 2.0)

Für Wohnungsbesitzer aber auch für Mieter ist eine Hausratversicherung sinnvoll. Diese schützt nicht nur vor Schäden durch Einbruch und Brand, sondern auch vor Schäden zum Beispiel durch eindringenden Regen oder Leitungswasser. Auch Unwetterschäden durch Sturm, Hagel, Blitzeinschlag und Starkregen sind je nach Hausratversicherung mitversichert.
Schäden zum Beispiel durch Hochwasser sind im Gegensatz dazu nicht automatisch mitversichert, sondern müssen durch eine Elementarschäden Versicherung extra abgesichert werden. Zu den Elementarschäden gehören Hochwasser, Schneedruck, Lawinen, Erdrutsche und Erdbeben.
Überspannungsschäden an Leitungen und elektrischen Geräten sind nicht bei allen Versicherungspaketen mit inbegriffen. Hier ist eine genaue Überprüfung sinnvoll. Wer ein Eigenheim, sprich ein Haus besitzt, sollte allerdings nicht nur auf eine ordentliche Hausratversicherung achten. Eine Wohngebäudeversicherung ist sinnvoll und für manche finanzierende Kreditinstitute sogar Pflicht.
Ohne ordentlichen Versicherungsschutz gibt es oft keine Hausfinanzierung. Die Wohngebäudeversicherung sichert Schäden ab, die direkt am Haus auftreten. Auch hier wird zwischen „normalen Schäden“ und Elementarschäden unterschieden, so dass diese separat abgesichert werden müssen.
Eine genaue Durchsicht der eventuell schon bestehenden Versicherung bringt hier die nötige Sicherheit, welcher Versicherungsschutz besteht oder ob eine Erweiterung sinnvoll ist. Die richtige Hausratversicherung unter Umständen zusammen mit einer Wohngebäudeversicherung sorgt dafür, dass der Besitzer oder Mieter einer Wohnung gegen alle Eventualitäten abgesichert ist.
Bild: flickr (symbolisch für "Hausrat kaputt oder Schaden in der Wohnung")
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