Vorgestellt: Das zeichnet die Privathaftpflicht-Versicherung aus


(C) torbakhopper, 2009, Quelle: flickr (CC BY 2.0)

In vielen Fällen kann eine Private-Haftpflichtversicherung eine nützliche Sache sein. Die Haftung für einen Schaden ist in Deutschland finanziell nicht begrenzt. Das bedeutet, dass der entstandene Schaden, auch wenn er nur unabsichtlich herbeigeführt wurde, in vollem Umfange vom Schadensverursacher getragen werden muss.

Gerade weil die Kosten für einen Schaden enorm hoch sein können ist es sinnvoll eine Privathaftpflichtversicherung abzuschließen. Fast jede Versicherungsgesellschaft bietet auch eine Privathaftpflichtversicherung an. Die Versicherungsbedingungen und die Leistungen im Schadensfall können allerdings weit auseinandergehen, so dass sich der direkte Preisvergleich auf jeden Fall lohnt.

Die Privathaftpflichtversicherung tritt für die sogenannten Alltagsrisiken ein. Ausschlaggebend für die Leistungshöhe der Versicherung ist die vereinbarte Deckungssumme, die je nach Tarif und Vertrag verschieden sein kann. Versichert sind solche Schäden, die an Sachen durch den Versicherten verursacht wurden.

Ebenfalls sind Personenschäden und die unter Umständen daraus entstandenen Vermögensschäden. Im Gegensatz zu den meisten anderen Versicherungen ist bei der Privathaftpflicht auch die grobe Fahrlässig mitversichert. Der Haftpflichtversicherer prüft vor einer Zahlung genau, ob die gestellten Ansprüche auch wirklich berechtigt sind.

Ist dies nicht der Fall geht der Versicherer gegen unberechtigt gestellte Ansprüche vor und übernimmt die Kosten für ein eventuellen entstehenden Rechtsstreit. Eine Privathaftpflicht schützt in der Regel nicht nur den Versicherten sondern auch dessen Familie im Rahmen der vereinbarten Versicherungsbedingungen.

Bild: flickr (symbolisch)

  
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