(C) 807th Medical Command, 2010, Quelle: flickr (CC BY 2.0)

Die zahnärztliche Versorgung stellt wohl eines der am häufigst genutzten Leistungen im Gesundheitssystem von Deutschland dar. Mit einer normalen Krankenversicherung sind hier längst nicht alle Behandlungseigenschaften abgedeckt. In vielen Fällen muss man, gerade bei komplexeren Eingriffen und einem damit verbundenem Zahnersatz, tief in die eigene Tasche greifen und zuzahlen.
Gerade Zahnersatz ist teuer. Nicht nur die Rechnung für die Behandlung sondern vor allen Dingen auch das Material schlägt oft mit einigen tausend Euro zu Buche. Die gesetzliche Versicherung übernimmt in der Regel nur einen Bruchteil dieser Rechnung. Auch regelmäßige Vorsorge und Bonusheftchen decken die Kosten für Zahnersatz nicht ab.
Finanzielle Sicherheit bietet nur eine private Zahnzusatzversicherung, welche sinnvollerweise schon in jungen Jahren abgeschlossen werden. Später kann es sein, dass bei Vorbehandlung, bestimmte Leistungen ausgeschlossen werden oder der Beitrag für die Versicherung deutlich ansteigt. Die Zahnzusatzversicherung übernimmt Leistungen im Schadensfall in Höhe der vertraglich vereinbarten Leistungen.
Welche Behandlungen übernommen und welche nur bezuschusst werden hängt von der jeweiligen Versicherung ab. Um den optimalen Tarif zu finden ist es sinnvoll erst einmal die unterschiedlichen Versicherungen mit ihren Kosten und Leistungen gegenüber zu stellen. Auf längere Sicht ist es für jeden sinnvoll eine Zahnzusatzversicherung abzuschließen, da zu erwarten ist, dass die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung weiter gekürzt werden.
Gerade Zähne werden aber im ganzen Leben benötigt, so dass auch ein Zahnersatz qualitativ hochwertig und haltbar sein sollte. Ohne einen ordentlichen Versicherungsschutz ist eine umfassende Zahnbehandlung und Zahnsanierung oft gar nicht möglich, da der Patient die Kosten dafür einfach gar nicht tragen kann.
Bild: flickr (symbolisch, U.S. Army, Bild von Sergeant Craig Anderson)
