Geld sparen: Auch Angestellte können zur PKV wechseln


(C) 401(K) 2012, Quelle: flickr (nicht portiert) (CC BY-SA 2.0)

Gerade für Angestellte die ein überdurchschnittlich hohes Einkommen aus ihrer Tätigkeit erlangen, könnten den Wechsel in eine Private-Krankenversicherung ins Auge fassen. Diese Möglichkeit der eigenen Kosteneinsparung bietet viele interessante Aspekte. Viele denken eine private Krankenversicherung ist deutlich teurer als die gesetzliche. In manchen Fällen kann das durchaus auch zutreffen.

Steigt aber das Einkommen, so steigen auch die Beiträge für die gesetzliche Krankenkasse. In dem Falle kann eine private Krankenversicherung durchaus günstiger sein und zudem noch eine größere Palette an Leistungen bieten. Für gut verdienende Angestellte lohnt sich der Wechsel in eine private Krankenversicherung also gleich doppelt.

Die Finanzierung der privaten Krankenversicherung läuft genauso wie bei der gesetzlichen. Der Arbeitgeber zahlt die Prämie anteilmäßig bis zu einem festgelegten maximalen Satz und der Rest wird vom Arbeitnehmer selber getragen. Trotzdem gibt es ein großes Aber, welches nicht aus den Augen verloren werden sollte. Die Beitragsbemessungsgrenze ist variabel und wurde das letzte Mal 2010 geändert.

Steigt die Bemessungsgrenze an und ein Arbeitnehmer liegt dann darunter, ist er sofort wieder versicherungspflichtig und muss in die gesetzliche Krankenversicherung zurück. Wer die Voraussetzung in dem Fall weiter erfüllt, kann sich von der gesetzlichen Pflichtversicherung befreien lassen und weiter Mitglied in der privaten Krankenversicherung bleiben.

Aufgrund der großen Anzahl an privaten Krankenversicherungen ist es sinnvoll, sich erst einmal über die verschiedenen Angebote zu informieren. Ein Online Vergleichsrechner bietet hierzu eine schnelle und vor allen Dingen neutrale Vergleichsmöglichkeit.

Bild: flickr (symbolisch für "Geld einsparen durch den Wechsel der Versicherung")

  
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