(C) Jeremy Schultz, 2007, Quelle: flickr (CC BY 2.0)

Seit Jahrtausenden bewährt sich Gold als sichere und unverwüstliche Anlageklasse, die Vermögenswerte zuverlässig selbst in schwierigsten Zeiten erfolgreich konservieren kann und eine kaufkrafterhaltende Funktion besitzt. Doch nicht nur als Vermögensanlage ist Gold seit Menschengedenken ein gefragtes Edelmetall.
Auch für die Herstellung von Schmuck kommt Gold wahrscheinlich schon seit seiner Entdeckung zum Einsatz. Insofern ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass gerade zurzeit die Nachfrage nach Gold weitere steigt. Denn die Angst vor Inflation, Krisen und Pleiten macht Gold wieder zu einer Alternative. Doch warum ist der Mythos Gold eigentlich seit Jahrtausenden ungebrochen?
Im Grunde liegt die Faszination des Goldes in der Seltenheit des Edelmetalls. Gold ist auf der Erde nur begrenzt vorhanden, sodass irgendwann kein Gold mehr abgebaut werden kann. Insofern ist Gold, anders als zum Beispiel Geld, nicht beliebig vermehrbar. Die Kaufkraft des Goldes kann also nicht wie bei substanzlosem Papiergeld einfach weginflationiert werden.
Durch diese Eigenschaft bot Gold selbst in den schwierigsten Zeiten Schutz gegen Vermögensentwertung (Weltwirtschaftskrise 1929, 2008 und in beiden Weltkriegen). Wer als Privatperson die hervorragenden Eigenschaften des Goldes für den Schutz des Vermögens nutzen möchte, dem bietet sich zum Beispiel der Kauf von Goldmünzen oder der Erwerb von Goldschmuck an.
Goldmünzen überzeugen vor allem durch eine hohe Liquidität (vor allem bekannte Münzen wie Krügerrand können jederzeit problemlos verkauft werden). Für den Kauf von Gold in Form von Schmuck spricht vor allem auch der Nutzen. Denn Goldschmuck kann natürlich im Alltag getragen werden. Anders als zum Beispiel Münzen, die ja in der Regel gekauft und dann eingelagert werden, kann Goldschmuck also jederzeit genutzt werden.
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