Hartz IV Empfänger leiden häufiger an Depressionen


(C) Idontknowtheworldtoday, 2012, Quelle: Wikipedia (CC BY-SA 3.0)

Wer nicht glücklich ist, der wird häufiger krank. Dies kann durchaus unterstrichen werden, denn wenn die eigene Aura und das Umfeld einem psychologisch Stress verursachen, wirkt sich dies über kurz oder lang auf den Gesundheitszustand aus.

Dies geht nun auch aus einer kleinen Anfrage der deutschen Partei Bündnis 90/ Die Grünen im Bundestag hervor, welche an die Bundesregierung gestellt worden ist. Demnach sollen Hartz IV Empfänger deutlich öfters an den typischen Depressionskrankheiten wie Stress, Schlaflosigkeit und allgemeine Schlaffheit leiden.

Die Daten aus diesen Untersuchungen stammen laut Bundesregierung vom Robert Koch-Institut, sowie aus einer analytischen Auswertung von Patientendaten der gesetzlichen Krankenkassen. Haupterscheinungsbild sind demnach Erwerbslose mit Depressionen und Schlafstörungen.

Bereits im Jahr 2011 machte die Bundesagentur für Arbeit von sich reden, als diese Zahlen von bis zu 330.000 Menschen nannte, die dauerhaft nicht dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, da diese an Depressionskrankheiten leiden. Zudem stellte man fest, dass Erwerbslose, aus einer ungesunden Lebensweise herrührend, deutlich häufiger an Diabetes Typ II erkranken, als der durchschnittliche Anteil der Erwerbstätigen.

Quelle: Heilpraxisnet.de - Bild: Wikipedia (symbolisch)

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